Dee Day Dub - Race (Ronin Rhythm Records)

23.02.2013; Text: Nico, Bild: Cover

Schön auf das Ende der Olympischen-Spiele hin, eröffneten Dee Day Dub am Donnerstag mit „Race“ ihr ganz eigenes Rennen. Doch um was für eine Art von Rennen handelt es sich hierbei eigentlich? Sie vermischen Dub-Beats mit Gitarre, Bass und der unverwechselbaren Soulstimme von D.B. Butler. Den typischen Chilloutsound überholen sie mit den meisten Songs alle male, jedoch ist ihnen Dubstep tempomässig noch etwas voraus. In diesem Rennen wäre es schade, wenn Dee Day Dub versuchen würden den Leader Dubstep einzuholen, denn, wenn es vier Leute so gekonnt schaft, sich zwischen Chillout und Dubstep einzureihen, sichern sie sich in meinen Augen automatisch Gold. Im heutigen Zeitalter der immer jünger werdenden Elektro-Club-Besucher, werden auch die Beats entsprechend schneller und schriller. Gegen das kämpfen Dee Day Dub an und eröffnen ein Rennen das sich zu Gunsten der Ü25 Besucher auswirkt. Endlich wieder Elektro für „älteres“ Publikum. Vielen Dank!