Beija - eine Basler Institution mit Seele

Text: Debi
Bild: Cover
Eine gehörige Portion akkustischen Soul verspricht Beija, der Erstling der gleichnamigen Basler Sängerin und Songwriterin. Easy listening von Soul über Reggae bis hin zu Gospelsongs, mit Chören unterlegt, made in Basel - sechs englische, zwei französische und zwei Mundarttracks vereint Beija auf ihrer Scheibe. Die Inspiration dazu kommt direkt aus dem Leben, von ihren Reisen, Erfahrungen und Begegnungen. Folglich ist es nicht weiter verwunderlich, wenn man beim Hinhören ihren Texten deutlich autobiographische Züge entnehmen kann. Gewidmet hat Beija ihren ersten Silberling ihrem Sohn Louis. Nicht nur optisch, sondern auch stimmlich lassen sich parallelen zwischen der Basler Sängerin und ihrer Walliser Kollegin Sina ziehen. Bea Schneider, wie die Vollblutmusikerin (Klavier, Gitarre und Querflöte) mit bürgerlichem Namen heisst, kommt aber ursprünglich aus der klassischen Ecke der Musicalproduktionen ("LittleShop of Horrors", "Piaf", "Blood Brothers"oder "Wizard of Oz"). Mit Grössen wie New Orleans Jazz-Legende Lillian Boutté und dem Master des Funk, Maceo Parker, stand sie auf der Bühne - und ist doch in der Schweiz weitgehend unbekannt geblieben. Ausser im Basler Kulturleben - da ist die Vielseitige kaum mehr wegzudenken: Mit ihrer CD bietet die Baslerin den Binniger Joyful Voices und dem Jugendchor der Jugendmusik Liestal, deren Leitung sie inne hat, eine Plattform.
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