Breitbild: Andri hat geschrieben
Text: Promo/Ko:L
Bild: Trespass-Archiv
Nach über drei Jahren Entstehungszeit steht Andris erster Roman "Die fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel" in den Buchhandlungen. „Ich freue mich natürlich riesig“, schreibt er auf Facebook – und fügt an: „Noch mehr Freude hätte ich, wenn ihr gleich eure Literaturdealerin oder euren Literaturdealer des Vertrauens besuchen und das Buch mit der ISBN-Nummer 978-3-905801-31-6 kaufen oder bestellen würdet. Oder ihr ordert es gleich per Mail bei meinem Verlag.“
Die Geschichte dreht sich um Christoph Roth: Fast sechzig Jahre nach dem Verschwinden seines Großonkels Lorenz Steiner reist er vom Engadin aus in den Süden. Er folgt den geheimnisvollen Gedichten, die Steiner aus Italien und Frankreich gesandt hat, jedes von ihnen mit einem Städtenamen als Titel: Lavin, Meran, Venedig, Florenz. Steiner ist damals mit seinem italienischen Freund Biancardi aus Chur abgehauen, ohne Abschluss, Europa lag noch in Trümmern. Egal, Hauptsache weg. Christoph Roth, eben mit dem Studium fertig geworden, mit etwas Geld und ohne Zukunftspläne, beschäftigt sich damit, seine selbstauferlegten Reiseregeln zu befolgen: Kein Handy, früh aus den Federn, gutes Essen, hübsche Frauen ansprechen und als fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel den Gedichten folgen. Je weiter er kommt, desto mehr stellt sich ihm allerdings die Frage, weshalb er diese Reise tätigen zu müssen glaubt und ob er wirklich das Geheimnis der Gedichte lüften muss. «Die fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel» ist ein Reise-, auch ein komprimierter Bildungsroman, eine Geschichte über Selbstfindung und Erwachsenwerden Mitte des letzten und am Anfang dieses Jahrhunderts.