The Dessert Session - All you can Eat
Text: Monthy / Bild: Cover
Was soll schon anderes dabei herauskommen als ein Album, wenn sich 16 MusikerInnen, ein Toningenieur und ein Grafiker vier Tage und Nächte in einem Studio einsperren? Passiert ist's diesen April im One Drup Studio des "Scrucialisten" Luc Montini. Er und Olivier Joliat von den Lombego Surfers stehen als Tätschmeister für die so entstandenen Dessert Sessions ein und Luc sagt denn auch zum Projekt: "Es sollte nicht perfekt werden sondern leben und den Moment wiedergeben." Konkret haben sich 19 Songs konstituiert und bilden ein "All you can eat"-Album mit Überraschungseffekten. So haben sich die Musiker nach der Recording-Session beispielsweise erst an der Plattentaufe in der Basler Kaserne wieder gesehen und die Songs dabei erstmals live uraufgeführt. Die Dessert Session ist ein Sampler geworden, wie er im Buche steht. Die unten aufgeführten Stile und Musiker sagen dabei eigentlich mehr aus als das Urteil eines Reviewers, der geflissentlich versucht, Gemeinsamkeiten zu finden, damit sich die Leute etwas darunter vorstellen können. Auf dieses Buffet aber gibt es keine Vorbereitung - ausser vielleicht einer Diät. Dem Album-Motto entsprechend gibt es "All you can eat" nämlich nur als Vinyl (also der grosse Teller) oder optional als Download.
Stile: Alternative, Blues, Electro, Folk, Hip Hop, Indie, Metal, Pop, Punk, Rock, Ska, Surf, Trip Hop
Beteiligte Musiker: Luc Montini, Olivier Joliat, Eve Monney, Giacun Schmid, Gabriel Brönnimann, Jana Kouril, Jaro Milko, Joachim Feyfar, Marlon McNeill, Mish Borer (R.I.P), Philippe Setzepfand, Romy Stihl, Samuel Schmidiger, Serge Krebs, Stephan Brunner, Thom Nagy, Anthony Thomas